Hotel Kasbah Berbere Ouriz - Agdz
30.68221, -6.43136Das Hotel Kasbah Berbere Ouriz ist ein 3-Sterne-Hotel in Agdz mit den Restaurants und einem Restaurant zu Ihrer Verfügung. Souk ist weniger als 1,2 km von der Unterkunft entfernt und zum Flughafen Ouarzazate sind es 75 km.
Lage
Zum Hotel kann man in 20 Gehminuten vom Stadtzentrum aus gelangen. Casbah Des Arts ist mit dem Auto in etwa 10 Minuten erreichbar.
Zimmer
Das Hotel bietet 6 Zimmer mit einem Panoramablick auf die Berge. In bestimmten Zimmern gibt es ein privates Bad mit einer behindertengerechten Dusche, Handtüchern und Badelaken.
Essen und Trinken
Das Frühstück wird täglich im Restaurant angeboten.
Lizenznummer: 47900AB0037
Wichtige Informationen über das Hotel Kasbah Berbere Ouriz
💵 Der niedrigste Zimmerpreis | 24 € |
📏 Entfernung zum Zentrum | 1.7 km |
🗺️ Bewertung der Lage | 8.0 |
✈️ Entfernung zum Flughafen | 72.1 km |
🧳 Der nächste Flughafen | Flughafen Ouarzazate, OZZ |
Lage
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Bewertungen vom Hotel Kasbah Berbere Ouriz
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missingHat die Bewertung am Jan. 04 geschrieben
Wir hatten für März 2020 zwei Wochen gebucht um mit Abdellah der Gastherr mehrere Tages und Mehrtages Ausflügen zu machen. Uns war Kasbah Berbers durch Freunden herrzlich empfohlen worden. Der erste Woche haben wir unter Begleitung von Abdellah tolle touren durch der Palmerie des Vallei de Draa gemacht und auch ein vier Tage Bergwandertour mit Maultieren in der Steinige Wüste. Wir hatten auch vor mit Kamelen ein mehr Tages Tour durch den Sanddünen zu machen. Durch den Lockdown ging das dann aber nicht. Er organisiert alles in Zusammenarbeit mit lokale Nomadische Familien allerlei Touristische Ausflüge und Mehrtages touren. Wegen Corona saßen wir letztendlich 57 Tagen fest und habe so die Berber/Arabische Familie und das Leben in der Wüste sehr gut kennen lernen können. Es gibt in der Gegend bestimmt luxeriösere Hotels aber bedienen die nicht eher unser Wunsch von ein romantisches Marokko als dass man echt mit Land und Leute in Kontakt kommt? Der Kasbah Berber und die freundliche Familie Elkami hat uns sehr gut gefallen. Als letzten Haus im Dorf hatten wir ein super Rundblick vom Dach auch und genossen die großartige Aussicht auf der Bergen und die Palmerie. Wenn man der Straße überquert kommt man erst wenn man den trockenen Flussbett überquert in das Landwirtschaftsgebied. Wir haben soviele tolle Wanderungen da gemacht und die Ruhe und Natur da genossen. Alles ist noch sehr ursprünglich. Unter den Palmen wird das Land bewässert und ergeben sich kleinschalige Landwirtschaftliche Fläche wo Getreide, Gemüße und Tierhüter angebaut wird. Mit Eseln oder auf der Rücken wird alles noch transportiert wie in alle Zeiten. Mit der Sense geerntet. Bei der Kasbah gehörte ein kleinen Hof wo Fatima ihre Tieren versorgt. Alle Eier und Fleisch das im Restaurant serviert wird kommen aus eigenen Hof. Wir haben sehen können wie sie täglich das Brot frisch backte und auch wie sie ein Teppich knöpfte (die wie anschließen gekauft haben). Hanane kochte alle Tagen so schmackhaft und es gab immer frisch gepresste Orangen zum Frühstück. Abdellah konnte uns viel über die Berber Kultur erzählen aber auch über die Geschichte des Islams. Sein Vater war früher in Ouriz Imam und auch viele andere Vorfahren waren sehr belesen. Er spricht ausser Berber und Arabisch auch sehr gut Französisch und Englich. Dazu noch was Spanisch und Italienisch. Selbst hat er Mathematik studiert aber sich entschieden lieber auf dem Lande zu leben um im Ursprung für seine alte Eltern zu sorgen. Er hat sich sehr mit Ecologisch Landwirtschaft befasst und versucht um Dorf den Permakultur zu introduzieren damit das Wasser in der Landwirtschaft optimaler benützt werden kann. Er erklärt gerne über die Zusammenhänge in der Landwirtschaft und wie die Pflanzen unter einander sich zum Nutzen sind. Hier gibt es keine Monokulturen und Pestiziden und andere Chemikalien. Er hat sich viele tolle Ausflüge ausgedacht die er als Gide anbieten kann und begleiten. Alleine oder in Zusammenarbeit mit den lokale Nomaden. Mit seine Frau Hanane hat er dann das Gasthaus sehr liebevoll gestallt gegeben und drei Söhne bekommen. Ajoup, Adame und Ryan. Seine Nichte Fatima, ( Tochter seine ältere Schwester) hat immer schon da gewohnt. Sie ist eine einfache liebenswerte sonnige Frau, die nur Berber spricht. Für uns war sie als Bäuerin, Frau die das Brot backte, Teppich knöpfte, ihr Ziege schlachtete und ausgenommen hat sehr ursprünglich und auch wie sie ihr Glauben Ausdruck gab eine große Bereicherung. Wir bekamen so mehr Einsicht im Berber Alltag. Hanane kommt aus eine Arabisch/Berber Familie aus Marakesch und ist so mehr durch der Stadt geprägt. Sie spricht auch Französisch. Sie liebte ausser Kochen auch ihre feine Stickarbeiten und ich habe spaß gehabt mit ihr zu tanzen.
Abdellah ist belesen und spricht verschiedene Sprache und sehr gut verwurzelt in der lokale Kultur. Durch sein Studium in Marakesch ( Mathematik) und seine viele Kontakten ist er ein sehr gute Vermittler zwischen den Berbern und uns. Man erlebt in der Auberge Ursprünglichkeit die in größere Hotels nicht so möglich gewesen wären. Das Essen ist köstlich. Wir waren durch den Lochdown 8 Wochen da und so waren wir statt Gästen mehr Familie geworden. Man hat uns sehr viel Freiheit gelassen und immer liebevoll geholfen. Wir waren so dankbar und froh bei diese Familie untergekommen zu sein.
Hier ist keiner Profi in das Touristenbetrieb. So bekamen wir am Anfang regelmäßig ein Glas aber keine Falsche Wasser. Upps vergessen. Aber man hat ja ein Mund zum fragen. Auch wegen der Insekten die uns abends bissen waren sie erst nach drei Wochen auf der Idee gekommen, dass sie ein Apparat hatten, das man in der Steckdose tut und was so die Insekten tötet. Da waren sie nicht früher drauf gekommen. So leicht war das Problem zu lösen gewesen. Also Nachfragen und mitdenken.